Wenn es im Internet an einer Sache nicht mangelt, dann an Sex- und Erotikseiten. Bei der Webseite gxbill.de handelt es sich zwar um keine solche Seite, wichtig ist der Anbieter für die Erotikbranche aber dennoch. Hinter gxbill verbirgt sich ein Abrechnungsunternehmen, das auch weltweit arbeitet und nicht nur mit Sexseiten zusammen. Der Sinn hinter einem solchen Unternehmen liegt darin, dass eben Anbieter von Erotik und anderen Dienstleistungen irgendwie den Zahlungsverkehr mit ihrem Kunden abrechnen müssen. Da kommt gxbill ins Spiel und bietet genau diese Möglichkeit. Letztendlich ist es also für den Kunden recht unerheblich, da er nur die jeweilige Sexseite aufruft und dort gegebenenfalls etwas kauft bzw. ein Abonnement abschließt. Entsprechend taucht der Name „gxbill“ höchstens beim Kunden auf der Abrechnung oder dem Kontoauszug auf.
Viele Webseiten im Internet bieten Angebote, für die gezahlt werden muss. Und die meisten kümmern sich nicht um die Abrechnungen selbst. Es bietet sich an, dass externe Unternehmen das übernehmen, die sich auf Zahlungsleistungen spezialisiert haben. Das ermöglicht dem Besucher der jeweiligen Seiten meist auch, dass es verschiedene Zahlungsmöglichkeiten gibt. Neben der Lastschrift beispielsweise auch die Zahlung per Kreditkarte.
Hinter dem etwas kryptischen Namen gxbill verbirgt sich das Unternehmen Global Exchange Billing. Das Unternehmen hat auch einige Preise gewinnen können. So wurde man 2009 XBIZ Awards Winner „Alternative Billing Company of the Year“. In den Jahren 2006, 2007, 2008 und 2010 war man zudem auch noch nominiert. Für Erotikseiten, von denen es bekanntlich ziemlich viele im Internet gibt, spielt gxbill eine wichtige Rolle. Aber das Unternehmen hat längst auch viele Kunden, die nicht aus der Sexbranche stammen. Vor allem mit Unternehmen aus der Branche der Telekommunikation arbeitet gxbill eng zusammen. Das Angebot richtet sich also direkt an die Unternehmen und weniger an die Besucher der Seiten oder Nutzer anderer Dienstleistungen.
Gxbill.de – zahlbarer Inhalt auf Erotikseiten
Zumindest den ein oder anderen mag es vielleicht überraschen, dass es Pornos im Internet auch für Geld gibt. Zwar gibt es unzählige viele Sexseiten, auf denen enorm viele Videos kostenlos angeschaut werden können, aber irgendwie müssen die Webseiten, die Unternehmen und Produzenten ja auch ihr Geld verdienen. Zum einen geschieht das über Werbung auf den entsprechenden Erotikseiten, die beispielsweise vor dem Sexvideo geschaltet werden. Manche Werbung wird auch einfach auf der Webseite eingeblendet. Werbung ist eine Möglichkeit, aber eben nicht die einzige. Klassischerweise gibt es auch viele Inhalte, für die einfach gezahlt werden muss.
Wer auf einer Porno- oder Sexseite in den Premiumbereich kommen will, der braucht einen Zugang, der meist Geld kostet. Das können Beträge von rund 15 bis 30 Euro im Monat sein. Oft gibt es Zugänge, die nur einen Monat andauern. Ebenso aber auch Angebote für ein Jahr, bei denen natürlich Geld gespart werden kann. Und genau an dieser Stelle kommen Abrechnungsdienstleister ins Spiel. Denn kaum eine Erotikseite macht die Abrechnung selbst. Der Kunde gibt zwar auf der Seite seine Daten an, es läuft aber alles über Anbieter wie gxbill.de ab. Letztendlich bekommt der Kunde davon nicht unbedingt viel mit. Höchstens auf dem Kontoauszug taucht dann womöglich der Namen von gxbill auf und nicht der Name der Erotikseite. Das hat natürlich auch einige Vorteile.
Die Frage ist natürlich auch, inwiefern so etwas immer seriös ist. Meist arbeiten Erotikseiten mit sehr bekannten Zahlungsdienstleistern zusammen. So auch im Fall von gxbill. Es ist eben klar ein Vorteil, dass nicht jede Seite ihre eigenen Abrechnungen macht. Gerade das sorgt in der Breite für mehr Sicherheit, da gxbill die Kompetenz im Abrechnungswesen bündelt und als Ansprechpartner fungiert.
Darum lohnt es für Erotik zu bezahlen
Natürlich ist die Frage berechtigt, warum überhaupt für Erotik gezahlt werden sollte, wo es doch so viel kostenlose Pornos und erotische Bilder im Internet gibt. Dazu ist zu sagen, dass zum einen viele der Filme und Videos halblegal eingestellt werden. Das bedeutet, dass diejenigen, die das Video hochgeladen haben, eigentlich gar nicht die Rechte daran besitzen. Zum anderen aber gibt es auch viel exklusives Material, was wirklich noch einmal eine höhere Qualität aufweist. Denn auch bei Erotik und Pornos gibt es genauso wie beim Telefonsex eindeutig Qualitätsunterschiede. Und die fangen manchmal auch einfach schlichtweg bei der Bildqualität an. Wer auf manchen Seiten Premiumzugänge hat, kann also noch viel mehr Freude haben und noch bessere Videos erhalten.
Wichtig ist auch, dass durch das Internet mittlerweile auch unmittelbar das Geld zu den Produzenten fließen kann. Und das sind manchmal auch schlichtweg einfach nur Einzelpersonen oder Pärchen, die ihre Lust auch vor der Kamera ausleben und sich über Bezahlung freuen. Auch Webcam-Sex wird über Abrechnungsmodelle ermöglicht, sodass das Geld direkt zu denen fließt, die für die Erotik zuständig sind. Auch diese Darsteller müssen schließlich von etwas leben und es ist nur fair, wenn sie für ihre Arbeit – so lustvoll sie auch manchmal ist – bezahlt werden. Und auch da greifen eben Abrechnungsdienstleister wie gxbill, die sich eben um die Abrechnung mit dem Kunden kümmern können.